Gebautes

Vom 3. September bis zum 15. Oktober 2022 findet in der Galerie Kramer eine Ausstellung der Werke von Joachim Manz statt. Die Bremer Galerie Kramer zeigt Feinbetonminiaturen, die größtenteils im Sommer 2022 entstanden sind. Der kleine Maßstab der fremdartigen Raumkonstruktionen gewährt eine spielerische Distanz zu den Architekturen.

Seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn als freischaffender Künstler arbeitet Joachim Manz an  den Schnittstellen Kunst, Architektur und Design vornehmlich mit dem Werkstoff Feinbeton. Architekturminiaturen aus diesem Material wurden bereits in zahlreichen Kunst- und Architekturausstellungen präsentiert.

Die Entwurfsphase seiner Werke ist besonders von dem Begriff der Träumerei geprägt, so wie er von Gaston Bachelard in seinem Buch „Poetik des Raumes“ verwendet wird. Die Räume formen sich aus dem Fundus der Bildfacetten der zahlreichen oft nächtlichen Streifzüge des Bremer Künstlers durch die Architekturen der Städte.

Über den deutlichen Architekturbezug der Arbeiten entstanden wiederholt produktive Kooperationen mit verschiedenen Architekturbüros. Im Rahmen von Aufträgen für den öffentlichen Raum entwickelte Joachim Manz Installationen, die meistens benutzt und nicht nur betrachtet werden können.

So war es nur noch ein kleiner Schritt, mit der langen Erfahrung im Umgang mit dem bevorzugten Material Feinbeton, auch Produktideen wie die Leuchte „Trabant“ zusammen mit der Manufaktur Tecnolumen zu verwirklichen.

Weitere Informationen unter: www.joachimmanz.de und www.studio-achimmanz.de.